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Schluss mit Niesen: 20 smarte Tipps gegen Frühjahrsallergien!

Sobald sich die ersten Krokusse durch den Boden kämpfen, sieht man sie wieder: Frühjahrsallergien sorgen für Menschen mit tränenden Augen, verstopften Nasen und einem Taschentuch in Dauerbereitschaft. Der Frühling kündigt sich an – und mit ihm die Pollen.

Frühling in der Nase – wie Du Frühjahrsallergien sanft begegnen kannst

Sobald die ersten Blüten ihre Farben zeigen und die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, freuen sich viele auf wärmere Tage und frische Luft. Doch für Millionen Menschen beginnt nun eine ganz andere Saison: die Zeit der juckenden Augen, laufenden Nasen und ständigen Niesanfälle. Die Frühjahrsallergien sind da. Heuschnupfen ist längst zu einer Volkskrankheit geworden – und so greifen viele ganz selbstverständlich zu Medikamenten, um ihre Beschwerden zu lindern.

Antihistaminika und antiallergene Nasensprays versprechen schnelle Hilfe, bringen jedoch nicht selten unerwünschte Nebenwirkungen mit sich. Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder trockene Schleimhäute sind typische Begleiter – vor allem bei langfristiger Einnahme. Wer über Wochen oder Monate von Pollen gequält wird, wünscht sich daher sanfte Alternativen.

Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe wirksamer Maßnahmen, die das Leben z.B. mit Heuschnupfen erleichtern können – ganz ohne starke Medikamente. Schon einfache Dinge wie das regelmäßige Spülen der Nase mit einer isotonischen Salzlösung oder das Auftragen von Pollenschutzsalben auf die Nasenschleimhäute können einen spürbaren Unterschied machen. Nasenduschen etwa helfen dabei, Pollen auszuspülen, Entzündungsstoffe zu entfernen und die Schleimhäute feucht zu halten.

Auch unterwegs ist Pflege wichtig: Meerwasser-Nasensprays eignen sich perfekt, um die Schleimhäute vor dem Austrocknen zu schützen. Dazu kommt ein oft unterschätzter Klassiker – ausreichend Wasser trinken. Zwei bis drei Liter täglich sorgen nicht nur allgemein für mehr Wohlbefinden, sondern helfen auch dabei, die Schleimhäute widerstandsfähig zu halten.

Frühjahrsallergien werden nicht nur zum Problem, wenn du das Haus verlässt. In Innenräumen lohnt es sich, auf ein gutes Raumklima zu achten. Pollen schweben besonders lange in trockener Luft – hier helfen Luftbefeuchter, feuchte Tücher oder auch Pollenschutzgitter an Fenstern. Letztere verhindern, dass Allergene beim Lüften in Wohn- und Schlafräume gelangen. Und wenn doch Pollen in der Wohnung landen, lassen sie sich durch regelmäßiges feuchtes Wischen oder Staubsaugen mit HEPA-Filter gut beseitigen.

Auch außerhalb der eigenen vier Wände lauern Gefahren: Im Auto etwa sollte der Pollenfilter der Klimaanlage regelmäßig gewartet werden, und beim Sport empfiehlt es sich, Aktivitäten auf pollenarme Tageszeiten zu verlegen – oder gleich nach einem Regenschauer zu joggen, wenn die Luft „gewaschen“ ist.

Neben äußeren Maßnahmen spielt im Umgang mit Frühjahrsallergien auch das Immunsystem eine Schlüsselrolle. Wechselduschen, eine ausgewogene Ernährung und gegebenenfalls hochwertige Vitalstoffe können den Körper stärken und übermäßige Reaktionen auf Pollen abschwächen. Einige Betroffene berichten zudem von positiven Erfahrungen mit zusätzlichen Calciumgaben während der Pollenzeit – am besten in Absprache mit Ärztin oder Apotheker.

Kleine Alltagsgewohnheiten haben ebenfalls großen Einfluss: Kleidung sollte nach dem Aufenthalt im Freien möglichst nicht im Schlafzimmer ausgezogen werden. Wer abends duscht und die Haare wäscht, befreit Haut und Kopf von Pollen – und nimmt sie nicht mit ins Bett. Auch Brillenträger:innen sollten an eine regelmäßige Reinigung denken, da sich Pollen direkt vor den Augen auf dem Glas absetzen.

Und schließlich: Wenn es sich einrichten lässt, hilft manchmal nur ein Ortswechsel. Am Meer oder in den Bergen ist die Pollenbelastung deutlich geringer – eine Auszeit in solchen Regionen kann für Allergiker:innen wie ein kleiner Befreiungsschlag wirken.

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