Der Begriff „Diät“ stammt ursprünglich aus dem Griechischen – díaita bedeutete einst schlicht „Lebensweise“ oder „Lebensführung“. Und genau darum sollte es auch heute noch gehen: um ein bewusstes, gesundes Leben – mit Leichtigkeit.
Mit Leichtigkeit bewusst gesund leben
Heute wird unter dem Begriff „Diät“ meist eine Methode zur Gewichtsabnahme verstanden – dabei lag der ursprüngliche Wortsinn ganz woanders: Im Altgriechischen bedeutete díaita schlicht „Lebensführung“. Doch auch wenn es in modernen Zusammenhängen um das Reduzieren von Körpergewicht geht, lohnt sich ein genauer Blick auf die Herangehensweise. Denn nicht jede Abnehmstrategie ist automatisch gesund – im Gegenteil: Viele der gängigen Diätprogramme setzen auf eine stark eingeschränkte, einseitige Ernährung. Diese mag kurzfristig auf der Waage Erfolge zeigen, doch der Preis dafür ist oft hoch.
Wenn dem Körper über längere Zeit wichtige Nährstoffe vorenthalten werden, leidet nicht nur das Bindegewebe, sondern auch jede einzelne Zelle. Die Folgen machen sich häufig schnell bemerkbar: Nachlassende Leistungsfähigkeit, eine erhöhte Infektanfälligkeit oder auch allgemeines Unwohlsein sind keine Seltenheit. Der Organismus fährt gewissermaßen im Notmodus, versucht, mit dem Mangel irgendwie klarzukommen, und ist gleichzeitig damit beschäftigt, entstandene Schäden zu reparieren. Dieser Zustand kann belastend sein – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Falls Du nach einer Diät also feststellst, dass Du Dich müde, gereizt oder häufiger krank fühlst, ist das kein Grund zur Sorge, sondern ein Zeichen dafür, dass Dein Körper Unterstützung braucht. In solchen Fällen kann eine gezielte Versorgung mit hochwertigen Mikronährstoffen, etwa durch Produkte wie SANOCARE Plus oder IFEROL Plus von NOBUSAN-Nutrition, helfen, die leeren Speicher wieder aufzufüllen. Im Bezug auf Leichtigkeit bevorzugen wir auch einfache Lösungen zur Unterstützung deiner Maßnahmen. Daher ist es noch besser, gleich von Beginn an auf ein durchdachtes Konzept zu setzen – zum Beispiel auf das ausgewogene, nährstoffreiche Abnehmprogramm mit der Mahlzeitenersatz-Formel NUPREM Plus.
Ein weiterer Aspekt, der beim Thema Diät häufig unterschätzt wird, ist die Rolle des Gehirns. Während der Körper versucht, mit weniger Energie zurechtzukommen, bleibt das Gehirn in seinem Bedarf an Zucker weitgehend kompromisslos. Es besteht regelrecht darauf, ständig mit ausreichend Glukose versorgt zu werden – auch dann, wenn der Rest des Körpers längst auf Sparflamme läuft. Bei Diäten oder gar Hungerphasen zeigt sich dieser Mechanismus deutlich: Während viele Organe an Volumen verlieren, bleibt das Gehirn nahezu unverändert. Es lässt sich nicht „austricksen“ – und genau deshalb sind radikale Diäten langfristig auch selten erfolgreich.
Denn sobald die Kalorienzufuhr wieder steigt, reagiert der Körper reflexartig: Er versucht, so viel wie möglich an Energiereserven anzulegen, um für den nächsten „Notstand“ gerüstet zu sein. Die Folge ist der bekannte Jojo-Effekt – das Gewicht schnellt oft sogar über den Ausgangswert hinaus. Ein Effekt, der frustriert und gesundheitlich belastet.
Wirklich nachhaltig lässt sich Gewicht nur durch eine Veränderung der gesamten Lebensweise regulieren – und damit wären wir wieder beim ursprünglichen Sinn des Wortes Diät. Eine bewusste, langfristige Umstellung umfasst nicht nur eine ausgewogene, vitalstoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst, gesunden Fetten, komplexen Kohlenhydraten und hochwertigen Eiweißquellen. Ebenso wichtig sind regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf, Stressreduktion und eine positive innere Haltung. Natürlich ist eine solche Veränderung kein Projekt für ein Wochenende. Es braucht Zeit, um alte Muster zu hinterfragen und neue Routinen zu entwickeln. Doch genau in dieser Kontinuität liegt der Schlüssel zum Erfolg.
Und nicht zuletzt: Sei freundlich zu Dir selbst. Ein gesunder Lebensstil darf fordern, aber nicht quälen – sonst hat es mit Leichtigkeit nichts zu tun. Wer sich selbst mit Respekt und Geduld begegnet, schafft die besten Voraussetzungen, um dauerhaft und stabil gesund zu leben – ganz im Sinne der ursprünglichen díaita.