Cellulite – umgangssprachlich auch als „Orangenhaut“ bekannt – zählt wohl zu den kleinen Ungerechtigkeiten des Körpers, die viele Frauen betreffen.
Cellulite bzw. Orangenhaut verstehen – und gezielt etwas dagegen tun
Dass Cellulite überwiegend Frauen betrifft, ist kein Zufall. Der Grund liegt in der Struktur des weiblichen Bindegewebes: Während bei Männern Fettzellen und Kollagenfasern netzartig verwoben sind, verlaufen sie bei Frauen eher parallel – was dazu führt, dass sich vergrößerte Fettzellen leichter durch die Haut nach außen drücken können. Das typische Erscheinungsbild, das an die Oberfläche einer Orangenschale erinnert, entsteht.
Eine Rolle spielt dabei auch die Veranlagung. Ob man zu Cellulite neigt oder nicht, ist häufig genetisch bedingt. Wer aus einer Familie mit straffem Bindegewebe stammt, hat oft selbst bei ein paar Kilos zu viel kaum sichtbare Dellen. Andere kämpfen selbst mit schlanker Figur gegen unliebsame Wellen an Oberschenkeln, Hüften oder Gesäß.
Doch auch wenn die genetische Basis eine gewisse Rolle spielt: Es gibt wirksame Möglichkeiten, um das Hautbild zu verbessern. Eine davon ist, den Körperfettanteil zu senken und gleichzeitig den Lymphfluss anzuregen. Denn die sichtbaren Dellen entstehen nicht nur durch Fettpolster, sondern auch durch Flüssigkeitseinlagerungen in der Haut. Je mehr die Lymphe ins Stocken gerät, desto ausgeprägter wirkt die Cellulite.
Bewegung ist dabei ein entscheidender Faktor – und zwar nicht nur als „Pflichtprogramm“, sondern idealerweise mit Freude verbunden. Ausdauerorientierte Aktivitäten wie Joggen, Walking, Schwimmen oder Radfahren regen den Kreislauf an, fördern den Fettabbau und aktivieren die Lymphzirkulation. Spezielle Funktionswäsche mit Kompression kann diesen Effekt noch unterstützen, indem sie die Durchblutung in den betroffenen Bereichen verbessert und bei jeder Bewegung eine sanfte Massagewirkung entfaltet.
Mindestens genauso wichtig wie Bewegung ist die richtige Ernährung. Wer auf eine ausgewogene, frische und möglichst unverarbeitete Kost achtet, tut seinem Bindegewebe einen großen Gefallen. Der Speiseplan sollte reich an Gemüse, Salaten, Obst, Nüssen und Hülsenfrüchten sein, während stark fetthaltige und zuckerreiche Produkte eher gemieden werden sollten. Hochwertige pflanzliche Proteine – beispielsweise aus Hülsenfrüchten oder Nahrungsergänzungen wie COROPTYN – unterstützen die Gewebestruktur zusätzlich. Auch Milchprodukte dürfen in Maßen genossen werden, sollten jedoch nicht überwiegen.
Ein weiterer Schlüssel liegt in der Flüssigkeitszufuhr. Rund drei Liter pro Tag – vorzugsweise Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Säfte – halten das Gewebe durchlässig und unterstützen die Entgiftungsprozesse des Körpers. Besonders geeignet sind Kräutertees mit entwässernder Wirkung, da sie helfen, eingelagerte Stoffwechselrückstände sanft auszuschwemmen.
Die äußere Pflege sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Denn was von innen unterstützt wird, kann von außen gezielt gefördert werden. Peelings, die abgestorbene Hautzellen entfernen und die Durchblutung fördern, sind ideal – etwa das Instant Age Redemption Body Polish aus der SKIN EMOTION-Serie von CHANNOINE. In Kombination mit regelmäßiger Anwendung und anschließender Pflege wird die Haut aufnahmefähiger für straffende Wirkstoffe.
Wer sich zu einer Kombination aus gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung, ausreichender Flüssigkeitszufuhr und gezielter Pflege entschließt, wird nicht nur optisch belohnt. Oft stellt sich auch ein neues Körpergefühl ein – geprägt von Leichtigkeit, Energie und einem Plus an Selbstbewusstsein. Denn Cellulite mag zwar weitverbreitet sein, aber sie muss nicht widerspruchslos hingenommen werden.