Wird das Wasser zu heiß, kann es die Haut stark beanspruchen: Die Gefäße weiten sich, die Poren öffnen sich und wertvolle Feuchtigkeit geht verloren – das gilt auch beim Baden.
Baden ohne Reue: So bleibt Deine Haut zart und gepflegt
Ein warmes Vollbad ist für viele ein Inbegriff von Entspannung. Nach einem langen Tag in wohltemperiertes Wasser einzutauchen, die Welt draußen für eine Weile zu vergessen und ganz in Ruhe abzuschalten – das klingt nicht nur verlockend, sondern ist für Körper und Geist oft ein echter Genuss. Doch so wohltuend das Bad für die Seele auch ist, für die Haut kann es schnell zu einer Belastung werden. Trockenheit, Spannungsgefühle oder gar Juckreiz nach dem Baden sind keine Seltenheit. Die gute Nachricht: Es muss nicht so weit kommen. Wer ein paar einfache Grundregeln beachtet, kann sein Badevergnügen unbeschwert genießen – ohne dass die Haut darunter leidet.
Wichtig ist zunächst, es mit der Häufigkeit nicht zu übertreiben. Zwei Vollbäder pro Woche gelten als Obergrenze, wenn die Haut langfristig gesund und geschmeidig bleiben soll. Für die tägliche Körperpflege ist eine kurze, lauwarme Dusche vollkommen ausreichend. Der große Unterschied liegt dabei in der Einwirkzeit: Während die Dusche eher reinigt und erfrischt, führt ein längerer Aufenthalt im Wasser dazu, dass der Haut natürliche Fette und Feuchtigkeit entzogen werden – besonders, wenn das Wasser zu heiß ist.
Und genau hier liegt ein weiterer entscheidender Punkt. Die optimale Badetemperatur liegt bei etwa 37 bis 38 Grad. Wird das Wasser heißer, erweitern sich die Blutgefäße, die Poren öffnen sich stärker, und die Haut verliert nicht nur Oberflächenfeuchtigkeit, sondern auch tiefere Feuchtigkeitsreserven. Wer regelmäßig bei zu hohen Temperaturen badet, riskiert langfristig eine gestörte Hautbarriere. Daher gilt: lieber angenehm warm als brühend heiß – die entspannende Wirkung bleibt auch bei moderater Temperatur erhalten.
Auch die Badedauer spielt eine Rolle. So verlockend es sein mag, lange im Wasser zu verweilen – mehr als 20 bis 30 Minuten sollte ein Bad nicht dauern. Je länger die Haut im Wasser liegt, desto stärker quillt sie auf und verliert dabei wichtige Lipide, die für Geschmeidigkeit und Schutz sorgen. Gleichzeitig trocknet der gesamte Körper in der warmen Umgebung schneller aus – ein Effekt, der oft unterschätzt wird.
Deshalb ist es sinnvoll, schon während des Badens auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Ein großes Glas Wasser direkt neben der Badewanne hilft, den Körper von innen zu versorgen und den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Und wer mag, darf sich dabei natürlich auch ein kleines Gläschen Sekt oder Wein gönnen – nicht unbedingt als Feuchtigkeitsspender, aber ganz sicher als Beitrag zur inneren Entspannung.
Damit das Bad nicht nur reinigend, sondern auch pflegend wirkt, sollte man auf rückfettende Badezusätze setzen. Sie versorgen die Haut bereits im Wasser mit pflegenden Inhaltsstoffen und helfen, die natürliche Schutzschicht zu stabilisieren. Nach dem Baden sollte die Haut nur sanft abgetupft werden – starkes Rubbeln schädigt die aufgeweichte Haut zusätzlich. Jetzt ist der ideale Moment für eine nährende Pflege: Eine hochwertige Bodylotion, wie etwa das Delightful Beautifying Body Elixir, zieht schnell ein, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, glättet und unterstützt durch ausgewählte Wirkstoffe sogar die Zellregeneration. Der Effekt: ein geschmeidiges, entspanntes Hautgefühl – und das gute Gefühl, sich selbst etwas Gutes getan zu haben.
Wer sich an diese kleinen, aber wirkungsvollen Baderegeln hält, darf sich guten Gewissens regelmäßig in die Wanne sinken lassen. Denn ein Bad ist weit mehr als nur Körperpflege: Es kann verspannte Muskeln lockern, Stress abbauen, die Gedanken zur Ruhe bringen – und ganz nebenbei auch die Haut streicheln. Vorausgesetzt, man begegnet ihr mit der richtigen Portion Aufmerksamkeit.